Georg Rendl: Leopoldskron mit Blick auf Gaisberg
Inv.Nr. 100
Öl auf Karton, 24 x 32 cm, 1932, signiert: G.R.32
Leopoldskron mit seinem Schloss aus dem 18. Jh. und dem markant runden Gipfel des Salzburger Gaisbergs im Hintergrund stellen ein beliebtes Motiv in der Malerei von Georg Rendl dar. Nach seiner Stadt-Salzburger Zeit zog er 1930 mit seiner späteren Frau Bertha Funke nach Leopoldskron in eine kleine Wohnung, die in der Firmianstraße lag. Leopoldskron-Moos war bis 1939 eine eigene Gemeinde. Rendl stand damals am Anfang seiner Karriere, sowohl als Schriftsteller wie auch als Maler.
Ende 1933 verließ er den Leopoldskroner Wohnort; das Haus, in dem er wohnte, wurde im 2. Weltkrieg zerbombt. Von Leopoldskron zog es Rendl zunächst auf die Bienenfarm seines Vaters nach Bürmoos. Seine zukünftige Frau Bertha Funke half ihm beim Umzug.
Text: Hiltrud Oman, Foto: ©SalzburgMuseum2003