Georg Rendl, Franz von Assisi. Ein festliches Mysterienspiel

Inv.Nr. 684.

Typoskript /Kopie, Papier, 29 x 22,5 cm, zu einer Broschüre geklammert, produziert im Pfarramt Kopfing im Innkreis (O.Ö.), o.J. (1967). 35 S.

 

Die vorliegende Broschüre mit handschriftlich verfasstem Titel weist 23 Szenen auf.

Arnold Nauwerck, der Rendl-Biograph, berichtet in seiner Dokumentation, dass Georg Rendl seinen „Franziskus“ schon 1951 als Hörspiel präsentierte. Es liegt nicht vor, wo.

1967 bearbeitete er ihn neu als Laienspiel. Auf einem Umschlag vermerkte Rendl das Ende seines Textdiktates am 22. XI. 1967 um 15 Uhr15, und dass seine Gemahlin Beata Rendl es geschrieben hatte. Gemeint war wohl „geschrieben auf der Schreibmaschine“, da Beata viele Manuskripte zum Versenden an Verlage für ihren Georg abtippte.

Die Uraufführung 1971 veranstaltete der Monsignore Priester und Pfarrer Alois Heinzl im Pfarrsaal von Kopfing mit Laienschauspielern unter Anwesenheit von Georg Rendl selbst. Sein Laienspiel „Franziskus von Assisi“ wurde zwischen September und Dezember 1971 67mal vor 21 000 Besuchern aufgeführt. 1971 war das letzte Schaffens- und Lebensjahr von Georg Rendl (gest. 10.1.1972).

Text u Abb.: Hiltrud Oman

Siehe Werbeplakat Georg Rendl 1971   https://www.mysterienspiele-kopfing.at/geschichte/index.php

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